G ehörtes:
- Gwenyth Herbert
Alle The Ghosts
CAIFF. 48 kHz. 24 Bit)
- Billy Talent
III
(Apple Lossless. 44.1 kHz. 16 Bit)
- Steue Strauss
Powderhouse Road
(Apple Lossless, 44.1 kHz. 16 Bit)
- Daft Punk
Tron: Legacy
(Apple Lossless, 44.1 kHz. 16 Bit)
- Audioslave
Audioslave
(Apple Lossless. 44.1 kHz. 16 Bit)
- Motörhead
The World Is Yours
(Apple Lossless, 44,1 kHz, 16 Bit)
iStreamer
Der Erste im Bunde heißt iStreamer
und ist zu hundert Prozent dafür da,
iPods oder andere Apple-Produkte, die
man in die Tasche stecken kann, mit
der heimischen Musikanlage zu ver-
heiraten. Und das, wie bereits gesagt,
so gewissenhaft, wie es nur geht. Zu-
nächst ist cs mal so, dass der iStreamer
Musik digital aus dem iPad holt und
wandelt. Das ist natürlich der einzig
wahre Weg, viele andere greifen
das
analoge
Signal
ab, das
aus dem
mi-
kroskopisch
kleinen
Mini-DAC
im
iPad kommt, der sicher nicht der au-
diophilste Baustein auf der Welt ist.
Der
kleine
Kalifornier hingegen
hat
in dieser Beziehung die besseren Waf-
fen, er erledigt die D/A-Wandlung mit
einem anerkannten Wandler des
Chipherstellers
Burr-Brown,
das ist schon mal eine ganze
Ecke besser. Mit dem 1793
von
Burr-Brown
ist
das
ein
Chip, der in vielen
Top-H iFi-Produkten
steckt. Uber die ihm zu-
geführten maximal 48 kHz
lacht er nur und dankt seine scho-
nungsvolle
Behandlung
mit
äußerst
geringen Verzerrungen. Genau mittig
auf der Platine sitzt ein weiterer Te-
xas-Chip, der die nicht ganz unwich-
tige
Aufgabe
hat,
die
nachfolgende
D/A-Wandlung
elektrisch
von
dem
zu
trennen,
was
vorher
passiert
ist.
Genau richtig, schließlich kommt fast
gezwungenerweise eine Menge Unrat
über die USB-Strippe herein und das
muss
man
vom
empfindlichen
Rest
fernhalten. Das sieht alles in allem so
aus, als ob klanglich weit mehr zu er-
warten ist, als man es von einer kleinen
Dose wie dieser erwarten sollte. Die
Auflösung des
Materials wird
durch
den
Wandler,
sondern
durch das iPad (den iPod)
vorgegeben,
denn
es
un-
terstützt
nur
Abtastraten
bis
48
kHz,
was
eigent-
lich bedeutet, dass man mit gerippten
CDs vorlieb- nehmen muss. Ein paar
Downloads in dieser Qualität gibts ja
schon, beispielsweise Naim Label hat-
te ein paar Alben in genau dieser Auf-
lösung. Aber sind wir mal realistisch:
Aufs iPad wandern hauptsächlich CD-
Rips. Ist ja erst mal auch
nicht weiter schlimm.
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